Mit M&M gings gemeinsam auf die Fähre, für mich war schon beim Zwischenstop auf Phi Phi Endstation. Wollte ja erst nach Railey. Wegen der orgiastischen Sonnentergänge (Zitat Lonely Planet). Aber Fotos vom Phi Phi haben mich dann doch überzeugt. Schade war nur, dass es dann quasi nur geregnet hat oder zumindest einfach grau bewölkt war. Sauerei. Dabei wollt ich doch ne kombinierte Schorchel-/Fototour um die Inseln machen… Frechheit. Da half dann nur der Alkohol mit Wetter schön trinken! Und der Mogito (stand so auf der Karte) hat mich dann schon sehr angelächelt. Nachdem ich den Leuten an der Bar dann noch n gutes Mischungsverhältnis beigebracht hatte wars nich mehr nur vom Geschmack her, sondern auch von der Wirkung ne runde Sache.
Am lezten Abend kam dann auch bei mir wieder Stimmung auf. Gute Musik, Alkohol, hübsche Mädels und ausgelassenes Tanzen. Joa. Das is doch mal was. Da kann man auch mit Schmuddelwetter leben, auch wenn ich das schon noch früh genug in Deutschland haben werde und nich nach Thailand für muss. ;)
Was die Thais auch noch echt drauf haben sind die Feuershows. Zwei brennende Stoffballen an Ketten rumschleudern, mit nem Stab mit zwei brennenden Enden rumwirbeln oder zur Krönung ein brennendes Hüpfseil schwingen, in dem sich reihenweise wagemutige, betrunkene Traveller alles mögliche ansengen. NEIN, ich war nich dabei. :P Hab mich lieber hinter linsenförmigen Glaselementen versteckt. :D
Donnerstag, 26. November 2009
Ko Lanta Teil 2
Also. Ich bin nochmal tauchen gegangen. M&M haben so vom Vortag geschwärmt, dass ich nich widerstehen konnte. Die Tablette gegen Motionsickness hab ich diesmal aber gleich am Anfang der Bootsfahrt genommen. Das in Kombination mit kaum Wellen… hey moment. Das muss anders lauten. Aufgrund des niedrigen Wellengangs bestand diesmal keinerlei Anlass, Poseidon zu besänftigen (Matze, deine Erklärung vom Blog musste ich einfach aufgreifen!).
Und es war bombig. EINSCHUB: Whoa. War das nich grad der alte Franzose oder so, der im letzten Resort nach unserer Zufriedenheit gefragt hat, weil die Familie bald nachkommt? Läuft der hier mit ner Thai am Strand lang? Nichmal Hand in Hand, sondern er hält sie am Handgelenk fest? Alter. Und wieder die Sandalen mit Socken an. Is das n Deutscher oder was? Zu krass! :D
EINSCHUB 2: Sorry Leuz, aber jez wos mal nich regnet hier auf Phi Phi muss ich einfach mal schnell ins Wasser und weng abchillen!
Und das Tauchen selbst war diesmal sehr viel geiler. Schön klare Sicht und ne tolle Korallen- und Fischwelt um uns rum. Matze und ich hatten uns ne Unterwassercam geliehen, um das mal auszuprobieren. Man muss ja nich immer gleich alles kaufen (das aus meinem Munde lol). Neben ungeahnten Winkeln, aus denen man unter Wasser fotografieren kann is das richtige Positionieren hingegen nich ganz so easy. Man kann schließlich nich mal schnell nen Schritt oder so in eine Richtung machen. Hier sinds Flossenschläge – die naturgemäß in eine Richtung gehen. Also verbiegt und windet man sich unter Wasser, um den Blickwinkel, die Perspektive und den Hintergrund entsprechend anzupassen. Ein Glück hatten wir nur eine Cam. ;)
Sehr cool waren die kleinen (waren echt winzig) Clownfische in der Anemone und die Schildkröte, die beherzt vom Korallenbuffet abgebissen hat. Und beim nächsten Mal bekomm ich die Clownfische auch scharf. Man sollt halt doch gleich auf Makromodus umschalten, wie es Matze dann gemacht hat. ;) Wenn man die Cam halt nich kennt.
Joa und der geschmeidige Tigerhai. Ne n Leopardenhai wars. Knapp über nen Meter lang oder so. Sah schon edel aus, wie der sich durchs Wasser geschlichen hat. Ach mist, das war ja beim ersten Fundive…
Dafür war die Höhle beim Zweiten. Ja und jez is mir auch mein Ge-nerde wieder eingefallen. Die Höhle war oben quasi zu und mit jedem Wellenschlag hat sich natürlich der Druck innen geändert. Das an sich is ja recht wurschtig, wichtig dabei is, dass sich dann immer Nebel im oberen Bereich gebildet hat, der gleich drauf wieder verschwand. Das nenn ich mal n bildliches Beispiel der Thermodynamik und musste gleich an den Paulus (mein Prof.) denken. Wie war das? Hab meine Nassdampftafel hier grad nich zur Hand… Bei gesättigter Luft müsste doch bei sinkendem Luftdruck das Wasser ausfallen oder wars umgekehrt? Egal. Der Effekt war eindrucksvoll.
Sonst is auf Ko Lanta nimmer viel passiert. Außer, dass wir den Pool nich einmal benutzt haben. Ich könnt nichmal sagen, ob das Wasser warm oder kalt war. ;) Dafür hats viel zu viel Spass gemacht, im Meer toter Mann zu spielen und dabei den Wolken beim ziehen zuzusehen. Ach warum hab ich kein Foto davon… Extrem chillig auf alle Fälle! Und man kann wunderbar die Gedanken schweifen lassen, wären da nich die Felsen neben einem, auf die man treiben könnte oder das giga Speedboat mit seinen vier riesen Motoren, die auf einmal garnich weit weg von mir einen mords Radau machen (Ohren unter Wasser, wo sich der Schall bekannterweise super ausbreitet…). Schee wars trotzdem.
Und es war bombig. EINSCHUB: Whoa. War das nich grad der alte Franzose oder so, der im letzten Resort nach unserer Zufriedenheit gefragt hat, weil die Familie bald nachkommt? Läuft der hier mit ner Thai am Strand lang? Nichmal Hand in Hand, sondern er hält sie am Handgelenk fest? Alter. Und wieder die Sandalen mit Socken an. Is das n Deutscher oder was? Zu krass! :D
EINSCHUB 2: Sorry Leuz, aber jez wos mal nich regnet hier auf Phi Phi muss ich einfach mal schnell ins Wasser und weng abchillen!
Und das Tauchen selbst war diesmal sehr viel geiler. Schön klare Sicht und ne tolle Korallen- und Fischwelt um uns rum. Matze und ich hatten uns ne Unterwassercam geliehen, um das mal auszuprobieren. Man muss ja nich immer gleich alles kaufen (das aus meinem Munde lol). Neben ungeahnten Winkeln, aus denen man unter Wasser fotografieren kann is das richtige Positionieren hingegen nich ganz so easy. Man kann schließlich nich mal schnell nen Schritt oder so in eine Richtung machen. Hier sinds Flossenschläge – die naturgemäß in eine Richtung gehen. Also verbiegt und windet man sich unter Wasser, um den Blickwinkel, die Perspektive und den Hintergrund entsprechend anzupassen. Ein Glück hatten wir nur eine Cam. ;)
Sehr cool waren die kleinen (waren echt winzig) Clownfische in der Anemone und die Schildkröte, die beherzt vom Korallenbuffet abgebissen hat. Und beim nächsten Mal bekomm ich die Clownfische auch scharf. Man sollt halt doch gleich auf Makromodus umschalten, wie es Matze dann gemacht hat. ;) Wenn man die Cam halt nich kennt.
Joa und der geschmeidige Tigerhai. Ne n Leopardenhai wars. Knapp über nen Meter lang oder so. Sah schon edel aus, wie der sich durchs Wasser geschlichen hat. Ach mist, das war ja beim ersten Fundive…
Dafür war die Höhle beim Zweiten. Ja und jez is mir auch mein Ge-nerde wieder eingefallen. Die Höhle war oben quasi zu und mit jedem Wellenschlag hat sich natürlich der Druck innen geändert. Das an sich is ja recht wurschtig, wichtig dabei is, dass sich dann immer Nebel im oberen Bereich gebildet hat, der gleich drauf wieder verschwand. Das nenn ich mal n bildliches Beispiel der Thermodynamik und musste gleich an den Paulus (mein Prof.) denken. Wie war das? Hab meine Nassdampftafel hier grad nich zur Hand… Bei gesättigter Luft müsste doch bei sinkendem Luftdruck das Wasser ausfallen oder wars umgekehrt? Egal. Der Effekt war eindrucksvoll.
Sonst is auf Ko Lanta nimmer viel passiert. Außer, dass wir den Pool nich einmal benutzt haben. Ich könnt nichmal sagen, ob das Wasser warm oder kalt war. ;) Dafür hats viel zu viel Spass gemacht, im Meer toter Mann zu spielen und dabei den Wolken beim ziehen zuzusehen. Ach warum hab ich kein Foto davon… Extrem chillig auf alle Fälle! Und man kann wunderbar die Gedanken schweifen lassen, wären da nich die Felsen neben einem, auf die man treiben könnte oder das giga Speedboat mit seinen vier riesen Motoren, die auf einmal garnich weit weg von mir einen mords Radau machen (Ohren unter Wasser, wo sich der Schall bekannterweise super ausbreitet…). Schee wars trotzdem.
Donnerstag, 19. November 2009
Koh Lanta Teil 1
Nachdem ich M&M insgesamt nur ne Woche in Leh und kurz in Kolkata gesehen hatte, wurds mal wieder Zeit. Also auf nach Ko Lanta und die beiden besucht. Diesmal war das Boot/die Fähre groß genug, um nich zu doll zu schaukeln. Also kam ich auch halbwegs erholt auf Ko Lanta an. Nur meinen Abholservice mit dem Schild: Wolfgang Petry (tolle Idee Matze!!! ;) ) konnt ich nich finden. Hat sich aber auch schnell erledigt.
Das Lanta Paradise Beach Resort liegt direkt am Strand, hat nen Pool und n eigenes Restaurant mit frischen Meeresfrüchten am Abend. Äh ja. Indien? Vermiss ich grad garnich mehr. ;) Grad wird übrigens der Pool abgekeschert (also wenn Blätter und anderer Dreck mit nem Sieb von der Oberfläche geholt werden). Nur der Wasserfall plätschert wenig träge und die Umwälzanlage schlürft komisch vor sich hin. Aber ich merk grad, ich jammer schon wieder auf recht hohem Niveau oder?
Joa einen Fundive haben wir auch schon hinter uns. War nich so das, was ich mir so erwartet/hofft hatte. Der erste Tauchgang war eigentlich ganz cool, der zweite war eher mau. Kaum Sicht, wenig Interessantes zu sehen, schweineviele Leute unterwegs. Dauert nich mehr lange, dann brauchen die hier Taucherampeln und Vorfahrts/tauchregeln! Schon übel. Was anderes war auch übel. Der Wellengang. Auf der Fahrt zum zweiten Spot hats mal übel es Regnen angefangen, was an sich ja echt geil aussah. Nach dem Auftauchen gabs dann aber solche Wellen, dass das Boot echt um ein Haar gekippt wäre. Selbst die Thais sind wie angestochen rumgerannt. Beim Versuch meine Cam vor nem Absturz zu bewaren musst ich dann natürlich den Horizont kurz aus den Augen lassen. Die gerade von der Bank kippende 200bar Tauchflasche hat da auch nich viel geholfen. Also erstmal kurz in Deckung gehen für den Fall der Fälle (Ventil ab = Rakete die alles durchschlägt!). Dann die Flasche nach der unsanften Landung erstmal wieder in die Halterung gestellt und dann wars auch schon zu spät für den Horizont. Also den wasserdichten Beutel mit Cam usw irgendwo hingehängt, das Handtuch woanders drüber geworfen und zum Heck des Schiffs geschwankt. Dann wurde auch schon der Ejekt Knopf gedrückt. Aber sowas von. Da halfen auch keine Motion-Sickness Kaugummis und Tablette. Das Rührei wollte unbedingt am Tauchspot bleiben. Mann. Da hatte ichs fast geschafft, da müssen die scheiss Monsterwellen kommen. Vom geilen Mittagessen auf dem Boot wollt ich dann mal nix wissen. N Stück Wassermelone hab ich reinbekommen, bevor ich mit nem Handtuch als Sonnenschutz weggeschlummert bin. Ja. Mal schaun, ob ich den einarmigen Sonnenbrand mit der gestochen scharfen roten Linie hier wieder wegbekomme… ;)
Und nachdem ich mich am Vortag nich mehr rühren konnte und nur noch ins Bett gefallen bin, wird’s heut ein chilliger Tag am Pool. Doch, so lässt sichs aushalten. Mal abgesehen, dass man für ne Liege mit Meerblick in der ersten Reihe um ca. 6.00h aufstehen muss, um sein Handtuch als Reservierung abzulegen. ;) Ob die sich danach alle nochmal hinlegen???
Und überhaupt, da liegt man schon direkt und gezielt unterm Sonnenschirm und wird trotzdem rot? Was soll der Scheiss denn? ;) Immerhin verschwindet der Sonnenbrandarm so langsam…
Und mal schaun, ob ich morgen nochmal tauchen gehe…
Das Lanta Paradise Beach Resort liegt direkt am Strand, hat nen Pool und n eigenes Restaurant mit frischen Meeresfrüchten am Abend. Äh ja. Indien? Vermiss ich grad garnich mehr. ;) Grad wird übrigens der Pool abgekeschert (also wenn Blätter und anderer Dreck mit nem Sieb von der Oberfläche geholt werden). Nur der Wasserfall plätschert wenig träge und die Umwälzanlage schlürft komisch vor sich hin. Aber ich merk grad, ich jammer schon wieder auf recht hohem Niveau oder?
Joa einen Fundive haben wir auch schon hinter uns. War nich so das, was ich mir so erwartet/hofft hatte. Der erste Tauchgang war eigentlich ganz cool, der zweite war eher mau. Kaum Sicht, wenig Interessantes zu sehen, schweineviele Leute unterwegs. Dauert nich mehr lange, dann brauchen die hier Taucherampeln und Vorfahrts/tauchregeln! Schon übel. Was anderes war auch übel. Der Wellengang. Auf der Fahrt zum zweiten Spot hats mal übel es Regnen angefangen, was an sich ja echt geil aussah. Nach dem Auftauchen gabs dann aber solche Wellen, dass das Boot echt um ein Haar gekippt wäre. Selbst die Thais sind wie angestochen rumgerannt. Beim Versuch meine Cam vor nem Absturz zu bewaren musst ich dann natürlich den Horizont kurz aus den Augen lassen. Die gerade von der Bank kippende 200bar Tauchflasche hat da auch nich viel geholfen. Also erstmal kurz in Deckung gehen für den Fall der Fälle (Ventil ab = Rakete die alles durchschlägt!). Dann die Flasche nach der unsanften Landung erstmal wieder in die Halterung gestellt und dann wars auch schon zu spät für den Horizont. Also den wasserdichten Beutel mit Cam usw irgendwo hingehängt, das Handtuch woanders drüber geworfen und zum Heck des Schiffs geschwankt. Dann wurde auch schon der Ejekt Knopf gedrückt. Aber sowas von. Da halfen auch keine Motion-Sickness Kaugummis und Tablette. Das Rührei wollte unbedingt am Tauchspot bleiben. Mann. Da hatte ichs fast geschafft, da müssen die scheiss Monsterwellen kommen. Vom geilen Mittagessen auf dem Boot wollt ich dann mal nix wissen. N Stück Wassermelone hab ich reinbekommen, bevor ich mit nem Handtuch als Sonnenschutz weggeschlummert bin. Ja. Mal schaun, ob ich den einarmigen Sonnenbrand mit der gestochen scharfen roten Linie hier wieder wegbekomme… ;)
Und nachdem ich mich am Vortag nich mehr rühren konnte und nur noch ins Bett gefallen bin, wird’s heut ein chilliger Tag am Pool. Doch, so lässt sichs aushalten. Mal abgesehen, dass man für ne Liege mit Meerblick in der ersten Reihe um ca. 6.00h aufstehen muss, um sein Handtuch als Reservierung abzulegen. ;) Ob die sich danach alle nochmal hinlegen???
Und überhaupt, da liegt man schon direkt und gezielt unterm Sonnenschirm und wird trotzdem rot? Was soll der Scheiss denn? ;) Immerhin verschwindet der Sonnenbrandarm so langsam…
Und mal schaun, ob ich morgen nochmal tauchen gehe…
Kamala Beach auf Phuket
Der fotogenste Strand auf ganz Phuket. So schimpft es der Reiseführer. Ich hab ja leider keinen Vergleich zu anderen, aber schön war er schon. Das Zimmer im Benjamin Resort gabs leider nur mit AC, was ich im Nachhinein garnich so schlimm fand. Mittags war es schließlich bullenwarm und abends sehr lange total schwül. Daher vielleicht auch die Gewitter jeden Abend? Man konnte fast die Uhr danach stellen. Gegen 19.00h kamen die ersten dicken Blitze (leider nur über den Wolken, drum hab ich nur einen schäbigen auf Foto festgehalten) und ab 19.30h hats dann zu regnen begonnen. Kam mir bissi vor, wie im Monsun. Oder wie im Sauerland, wo ich Diplomarbeit geschrieben habe. Da hats auch ständig mit ein paar wenigen Unterbrechungen geregnet. ;) Wobei sich der Regen bei der Wärme schon ganz anders anfühlt.
Hier hab ich mich dann auch für einen Open Water Tauchschein entschieden. Uh. War das ne Erfahrung. Erster Tag im Pool war cool. Alles geklappt. Das Lernen hat mir nich so ganz gepasst, immerhin war die Tauchphysik mit Druck, Volumen und dem Gedönz kein Problem dank Maschinenbau. :D Marika hatte da ganz andere Probleme. *fg*
Probleme hatte ich da schon eher mit den Wellen. Sobald man unter der Wasseroberfläche is, juckt einen das nich weiter. Nur bis man mal da is muss man meist ne halbe Stunde oder mehr mit dem Boot fahren. Oah. Neeeeeee. Und dann am ersten Tauchtag im Meer auch noch richtig dick gefrühstückt. Man braucht ja Energie zum Tauchen! FEHLER! Die Hinfahrt und den ersten Tauchgang hab ich noch ganz gut überstanden, auch wenn der Druck auf den Magen unter Wasser schon ganz schön fies war. Der Weg zum zweiten Tauchspot hat mir dann den Rest gegeben. Schnell ins Wasser meinte mein Tauchlehrer. Gesagt, getan. Alles angelegt und schwupps ins Wasser. Mit aufgeblasener Weste noch ne Sekunde in den heftigen Wellen geschaukelt und dann wars auch schon soweit. Die acht Scheiben Toast vom Frühstück wollten wieder ans Licht. Klar. Haben ja nach dem Toaster nich viel von Thailand gesehen. Und die Fische hats sicher auch gefreut. Nur mich nich. Ok, danach hab ich mich gefühlt wie neu geboren und war wieder fit. :D Und immerhin kams nich unter Wasser wieder hoch. So. Jez aber genug der leckeren Geschichten.
Die Tauchgänge waren unterm Strich auf jeden Fall sehr cool. Und dafür dass ich bei Reportagen so nen Bammel vor Moränen und anderem Fiechzeugs hatte, wars unter Wasser als guck ich nen Film. Krass. Hier n paar Moränen, da zehn Feuerfische, dann wieder n paar Kugelfische. Die Krönung war ein riesen Steinfisch, der in nem Wrack saß und schlief. Ich dacht erst, was will der Robert denn. Super, ne große Muschel oder n Stein in ner Spalte vom Wrack. Bis sich so langsam ein Gesicht gebildet hat aus den knubbeligen Steinbrocken. Ich muss sagen, Tauchen is schon ganz cool. Spätestens wenn man das mit dem Tarieren - also der Höhen/Tiefenkontrolle durchs Atmen - mal raushat, wird’s ziemlich genial. Bis auf 10cm an Korallen ransinken und dann nur mit dem Atem die Höhe halten? Wow. Und um einen rum wimmelts nur so von Leben. War schon die richtige Entscheidung.
Eins noch zu Kamala. Hier wimmelts irgendwie nur so von Skandinaviern. Das Köttbullar im Restaurant hab ich mir dann aber doch verkneifen können. Sind ja schließlich nich bei Ikea. ;)
Hier hab ich mich dann auch für einen Open Water Tauchschein entschieden. Uh. War das ne Erfahrung. Erster Tag im Pool war cool. Alles geklappt. Das Lernen hat mir nich so ganz gepasst, immerhin war die Tauchphysik mit Druck, Volumen und dem Gedönz kein Problem dank Maschinenbau. :D Marika hatte da ganz andere Probleme. *fg*
Probleme hatte ich da schon eher mit den Wellen. Sobald man unter der Wasseroberfläche is, juckt einen das nich weiter. Nur bis man mal da is muss man meist ne halbe Stunde oder mehr mit dem Boot fahren. Oah. Neeeeeee. Und dann am ersten Tauchtag im Meer auch noch richtig dick gefrühstückt. Man braucht ja Energie zum Tauchen! FEHLER! Die Hinfahrt und den ersten Tauchgang hab ich noch ganz gut überstanden, auch wenn der Druck auf den Magen unter Wasser schon ganz schön fies war. Der Weg zum zweiten Tauchspot hat mir dann den Rest gegeben. Schnell ins Wasser meinte mein Tauchlehrer. Gesagt, getan. Alles angelegt und schwupps ins Wasser. Mit aufgeblasener Weste noch ne Sekunde in den heftigen Wellen geschaukelt und dann wars auch schon soweit. Die acht Scheiben Toast vom Frühstück wollten wieder ans Licht. Klar. Haben ja nach dem Toaster nich viel von Thailand gesehen. Und die Fische hats sicher auch gefreut. Nur mich nich. Ok, danach hab ich mich gefühlt wie neu geboren und war wieder fit. :D Und immerhin kams nich unter Wasser wieder hoch. So. Jez aber genug der leckeren Geschichten.
Die Tauchgänge waren unterm Strich auf jeden Fall sehr cool. Und dafür dass ich bei Reportagen so nen Bammel vor Moränen und anderem Fiechzeugs hatte, wars unter Wasser als guck ich nen Film. Krass. Hier n paar Moränen, da zehn Feuerfische, dann wieder n paar Kugelfische. Die Krönung war ein riesen Steinfisch, der in nem Wrack saß und schlief. Ich dacht erst, was will der Robert denn. Super, ne große Muschel oder n Stein in ner Spalte vom Wrack. Bis sich so langsam ein Gesicht gebildet hat aus den knubbeligen Steinbrocken. Ich muss sagen, Tauchen is schon ganz cool. Spätestens wenn man das mit dem Tarieren - also der Höhen/Tiefenkontrolle durchs Atmen - mal raushat, wird’s ziemlich genial. Bis auf 10cm an Korallen ransinken und dann nur mit dem Atem die Höhe halten? Wow. Und um einen rum wimmelts nur so von Leben. War schon die richtige Entscheidung.
Eins noch zu Kamala. Hier wimmelts irgendwie nur so von Skandinaviern. Das Köttbullar im Restaurant hab ich mir dann aber doch verkneifen können. Sind ja schließlich nich bei Ikea. ;)
Sawa dee khrap. Welcome to Thailand.
Uff ne. Auf der Fähre kann ich nich tippen. Puhuuuuhhhh…
Der Abschied von Indien war wieder mal tierisch verplant. Rechtzeitig zum Flughafen, einchecken, öy da fehlt der Röntgensticker für das Check-In-Luggage. Also auf zum Röntgen für den großen Rucksack, wieder anstellen, öy das is n Lufthansasticker, wir brauchen nen Thai-Airways Sticker! Und das war denen ihr Ernst. Die Lufthansa röntgt also nich gründlich genug. Das schreib ich denen mal. ALSO wieder auf zum nächsten Röntgen. Sowas gibt’s glaub ich nur in Indien! Hammer. Endlich eingecheckt hab ich auch gleich das Ticket für den Weiterflug nach Phuket bekommen. Das fand ich cool, weil ich mich nich nochmal anstellen musste UND meinen Fensterplatz sicher hatte. Nächste Hürde war der Security Check direkt vorm Flieger. Wasserflasche weg. Ich frag nach, was da los is, da gibt er mir die Flasche murrend zurück, aber ohne Deckel. Die Diskussion über den Sinn dahinter hab ich dann mit zwei Beamten führen dürfen. Ohne Erfolg. Bla blubb, da könnte Gift drin sein. Mh sicher. Und ich trink davon. Schon klar. Die hatten echt ein Glück, dass ich den Stand mit Wasserflaschen erst danach gesehen habe, sonst hätts ne wirkliche Diskussion gegeben. So hab ich mir meinen Deckel wieder geholt und fertig. Nächster Punkt: Der Abflug selbst. KEINE Anzeigetafel, kein Ausruf für den Flug bis FÜNF Minuten vor Abflug. Hallo? Wo sind wir denn? Ach ja, in Indien. Naja. Mir langts momentan erstmal mit Indien. Ich glaub mehr Zeit wär für den ersten Aufenthalt echt zu viel gewesen. So wars aber ganz cool.
Die Ankunft in Thailand war dann schon son kleiner Schock. Die völlige Reizüberflutung. Alles was man sich erdenken kann gabs zu kaufen. Überall Musik, die Hektik, krasser Unterschied zu Indien. Und um ehrlich zu sein, eigentlich wie in Deutschland, nur nach Indien einfach zuviel des Guten. Aber man gewöhnt sich ja an so vieles.
Der Abschied von Indien war wieder mal tierisch verplant. Rechtzeitig zum Flughafen, einchecken, öy da fehlt der Röntgensticker für das Check-In-Luggage. Also auf zum Röntgen für den großen Rucksack, wieder anstellen, öy das is n Lufthansasticker, wir brauchen nen Thai-Airways Sticker! Und das war denen ihr Ernst. Die Lufthansa röntgt also nich gründlich genug. Das schreib ich denen mal. ALSO wieder auf zum nächsten Röntgen. Sowas gibt’s glaub ich nur in Indien! Hammer. Endlich eingecheckt hab ich auch gleich das Ticket für den Weiterflug nach Phuket bekommen. Das fand ich cool, weil ich mich nich nochmal anstellen musste UND meinen Fensterplatz sicher hatte. Nächste Hürde war der Security Check direkt vorm Flieger. Wasserflasche weg. Ich frag nach, was da los is, da gibt er mir die Flasche murrend zurück, aber ohne Deckel. Die Diskussion über den Sinn dahinter hab ich dann mit zwei Beamten führen dürfen. Ohne Erfolg. Bla blubb, da könnte Gift drin sein. Mh sicher. Und ich trink davon. Schon klar. Die hatten echt ein Glück, dass ich den Stand mit Wasserflaschen erst danach gesehen habe, sonst hätts ne wirkliche Diskussion gegeben. So hab ich mir meinen Deckel wieder geholt und fertig. Nächster Punkt: Der Abflug selbst. KEINE Anzeigetafel, kein Ausruf für den Flug bis FÜNF Minuten vor Abflug. Hallo? Wo sind wir denn? Ach ja, in Indien. Naja. Mir langts momentan erstmal mit Indien. Ich glaub mehr Zeit wär für den ersten Aufenthalt echt zu viel gewesen. So wars aber ganz cool.
Die Ankunft in Thailand war dann schon son kleiner Schock. Die völlige Reizüberflutung. Alles was man sich erdenken kann gabs zu kaufen. Überall Musik, die Hektik, krasser Unterschied zu Indien. Und um ehrlich zu sein, eigentlich wie in Deutschland, nur nach Indien einfach zuviel des Guten. Aber man gewöhnt sich ja an so vieles.
Darjeeling
Auf den Szenewechsel hab ich mich bisher mit am meisten gefreut. Aus dem nich so gefälligen Kolkata rein ins gemütlich-chillige Darjeeling. Gut, geht auch mal nich so eben mit nem Katzensprung. Erst nen Nachtzug nach NJP (New Jalpaiguri glaub ich) nehmen und von dort mim Sammeljeep n Berg rauf. Über 3h Fahrt auf Bergstrassen im schlimmsten Zustand in nem Jeep im noch schlimmeren Zustand. Und ja. Ich hab mich nich zu früh gefreut. Der Jeep für NUR 120 Rupies war ein Sammeljeep, in den die sage und schreibe 10 Traveller gesteckt haben. Fahrer und Helfer kommen noch dazu. Drei Stunden und kaum Bewegung? Super Sache. Bei etwa der Hälfte gabs ne Pause, so konnte auch wieder n bissi Blut in meinen Arsch und die Füße fließen. Wahnsinn. Bei der Abfahrt fragt mich der eine noch, ob ich meinen Fotorucksack denn nich mit aufs Dach packen lassen will. Den hätt ich ja um ein Haar gefressen. Ich glaub das hat er geschnallt und war auch gleich ganz ruhig. Da würd ich mich lieber aufs Dach hocken, als den Rucksack!
Naja. Und da ich nichmal nen Fensterplatz ergattern konnte verlief die Fahrt einfach nur unspektakulär, wenn auch sau unbequem. Dafür wurde die Umgebung mit zunehmender Höhe doch immer intressanter. Und die ersten Teefelder/plantagendingens sind auch bald aufgetaucht. Nach der anstrengenden Autofahrt wars dann natürlich ein Genuß, die beiden Rucksäcke durch halb Darjeeling zu schleppen, nur um zu einem der empfohlenen Hotels zu kommen. Nach ca 10km Fußmarsch war das dann glücklicherweise auch noch ausgebucht. Also das eins nebendran genommen, hatte echt die Schnauze voll! War echt übel. Mit indian style Toilette und der Dusche gleich mit drin. Legger. Also hab ja nix gegen günstige Unterkünfte, aber das Einzige, das für die hier sprach war der Blick auf den Sonnenaufgang. Drum hab ichs dann auch zwei Tage da ausgehalten. Am ersten Tag war mir aber einfach alles egal. Aufs Bett gefallen und erstmal ne Runde gepennt. ‚Bauern’Sleeper-Class nach NJP war ja auch nich grad das ultra Erholsamste!
Nach den zwei Tagen musst dann erstmal ne gescheite Dusche her. Brrrrr. Hätt echt n Foto machen sollen. Ne doch besser, dass nich. ;)
Auf den ersten Blick sau unübersichtlich kam nach dem zweiten Tag die Orientierung auch in Darjeeling und bei mir an. Dann gings auch mit dem Abkürzungen nehmen, ohne dass man 20 min länger unterwegs war.
Sehr cool war der Sonnenaufgang, den man sich vom nich allzu weit entfernten Tiger Hill anschaun konnte. Und viel weniger kommerziell, als ich erst erwärtet hätte. So gabs von der normalen deluxe Plattform (gab neben outside für 10 noch drei deluxe Varianten von 20-40 Rupies) nen schöne Aussicht auf die aufsteigende Sonne UND die höchsten Gipfel des Himalaya. Nur dass um 6 schon wieder Abfahrt war, das hat dann doch mal gestresst. Kaum war die Sonne also 5 min aufgegangen hieß es einpacken, nich dass der Jeep ohne mich fährt. Dabei kann man die 11km zurück auch laufen. Na nächstes Mal wird eh alles anders, bei meiner zweiten Runde Indien/Asien. Dann aber mim eigenen Auto oder Motorrad. Immer auf andere angewiesen zu sein und nich mal einfach so bei ner geilen Location anhalten zu können schmerzt schon im Auslösefinger… ;)
Nen halben Tag hab ich dann in den Teefeldern direkt unterhalb von Darjeeling verbracht. Pflücker waren leider kaum unterwegs und mysteriöser Nebel zog erst am Tag der Abreise auf. Spannend wars aber trotzdem, auch wenn ich gegen Ende n Speicherproblem bekam. Is schon erstaunlich, um wieviel bedachter man Abdrückt, wenn die Gigs eng werden.
Nachdem ich mir in den Bergen und den eben auch ungeheizten Räumen wieder mal ne fiese Erkältung eingefangen hab, fiel so einiges flach, das ich doch gerne gemacht hätte. Zum Beispiel gibt’s nich zu weit weg nen 3-5 Tagestrek, der einen durch nen wohl sehr geilen Nationalpark führt UND einem ne geniale Aussicht auf die Everestkette beschert. Leider hab ich die Fotos von dort erst später gesehen, sonst hätt ich das sicher doch noch übers Knie gebrochen. Aber ich komm ja wieder, keine Frage!
In Darjeeling is mir auch wieder mal aufgefallen, dass man teilweise nen halben oder auch ganzen Tag damit vertrödeln kann, seine Weiterreise zu koordinieren und alles zu buchen. Und grade mit dem Kartensystem in Indien is das halt immer wieder so ne Sache.
Mein Flug nach Thailand geht zB um 1.55h am Morgen oder in der Nacht, wie man es nimmt. Den Zug nach Kolkata, der mit knappen sechs Stunden Puffer angekommen wär, hab ich in weiser Voraussicht gecancelt und einen am Abend zuvor genommen. Der hatte dann schonmal sechs Stunden Verspätung in New Japalguri (erster Bahnhof nahe Darjeeling), was mir am Morgen einfach mal das Planungsgenick gebrochen hätte, bevor ich überhaupt losfahre (ab dem Morgen streiken die angeblich und mein späterer Zug wär wohl garnich gefahren!!!). Jetzt sitze ich entspannt in nem überteuerten Hotel in Flughafennähe und warte auf die Nacht und meinen Flieger. Mal schaun, ob ichs noch gebacken bekomme, 125MB an Diashow hochzuladen… ach, NUR von Leh. Der Rest is in Arbeit. ;) Alter, warum hat der Typ mir denn bitte noch n zweites Kingfisher Strong aufs Zimmer gebracht? Ohne viel zu Essen bin ich doch nach einem schon halb knülle! ;) Will ja heut Nacht nich zum Flughafen kriechen! Am Ende lassen sie mich nich mit, weil ich schon zu voll bin. Nene.
Was vielleicht noch zu erwähnen ware, ist das wohl blödeste und das coolste Erlebnis in ganz Indien auf einmal. Dass Züge hier in Indien gerne mal Verspätung haben, davon hab ich ja schon gehört. Das Problem daran is wenn man stundenlang keinerlei Infos zu der Verspätung bekommt. Da hockt man also am Bahnsteig und denkt sich bei jedem abfahrenden Zug, ob das jez nich der eigene war und man ne Ansage verpasst hat? Nach drei oder vier Stunden kam dann die erste erlösende Ansage, dass es noch dauert. Sagenhaft. Und was macht man solange an nem kargen, indischen Bahnhof? Rumlümmeln, gammeln, gucken. Auch geil. Ich hab an meinem Blog weitergetippt, da schaun mir doch zwei Inder über die Schulter. Nich mal kurz, ne die haben sicher 20 Minuten beim Tippen zugeschaut, als könnten sie was lesen. Krass. Soviel also zum Negativerlebnis. Das beste war dann kurz drauf. Im Zug hab ich wieder mal ein paar Inder auf Reisen kennengelernt. Nach der normalen Unterhaltung kam dann die auch übliche Frage, ob ich denn auch Hindi spreche. Als guter, braver Tourist hätte man sich das in fünf Wochen Indien schonmal antun können oder? Ende von der Geschichte war dann auf jeden Fall, dass sie mir gezeigt haben, wie man die Hindiwörter in meinem Reiseführer ausspricht und ich ihnen die deutschen Wörter erklärt habe. War schon lustig, nen Inder deutsch sprechen zu hören. :D Eine Gaudi sag ich euch. Zum Frühstück bekam ich dann noch ne Runde Samosas (schreibt man die so?) spendiert und jeglicher Groll wegen der Verspätung war vergessen. ;)
Naja. Und da ich nichmal nen Fensterplatz ergattern konnte verlief die Fahrt einfach nur unspektakulär, wenn auch sau unbequem. Dafür wurde die Umgebung mit zunehmender Höhe doch immer intressanter. Und die ersten Teefelder/plantagendingens sind auch bald aufgetaucht. Nach der anstrengenden Autofahrt wars dann natürlich ein Genuß, die beiden Rucksäcke durch halb Darjeeling zu schleppen, nur um zu einem der empfohlenen Hotels zu kommen. Nach ca 10km Fußmarsch war das dann glücklicherweise auch noch ausgebucht. Also das eins nebendran genommen, hatte echt die Schnauze voll! War echt übel. Mit indian style Toilette und der Dusche gleich mit drin. Legger. Also hab ja nix gegen günstige Unterkünfte, aber das Einzige, das für die hier sprach war der Blick auf den Sonnenaufgang. Drum hab ichs dann auch zwei Tage da ausgehalten. Am ersten Tag war mir aber einfach alles egal. Aufs Bett gefallen und erstmal ne Runde gepennt. ‚Bauern’Sleeper-Class nach NJP war ja auch nich grad das ultra Erholsamste!
Nach den zwei Tagen musst dann erstmal ne gescheite Dusche her. Brrrrr. Hätt echt n Foto machen sollen. Ne doch besser, dass nich. ;)
Auf den ersten Blick sau unübersichtlich kam nach dem zweiten Tag die Orientierung auch in Darjeeling und bei mir an. Dann gings auch mit dem Abkürzungen nehmen, ohne dass man 20 min länger unterwegs war.
Sehr cool war der Sonnenaufgang, den man sich vom nich allzu weit entfernten Tiger Hill anschaun konnte. Und viel weniger kommerziell, als ich erst erwärtet hätte. So gabs von der normalen deluxe Plattform (gab neben outside für 10 noch drei deluxe Varianten von 20-40 Rupies) nen schöne Aussicht auf die aufsteigende Sonne UND die höchsten Gipfel des Himalaya. Nur dass um 6 schon wieder Abfahrt war, das hat dann doch mal gestresst. Kaum war die Sonne also 5 min aufgegangen hieß es einpacken, nich dass der Jeep ohne mich fährt. Dabei kann man die 11km zurück auch laufen. Na nächstes Mal wird eh alles anders, bei meiner zweiten Runde Indien/Asien. Dann aber mim eigenen Auto oder Motorrad. Immer auf andere angewiesen zu sein und nich mal einfach so bei ner geilen Location anhalten zu können schmerzt schon im Auslösefinger… ;)
Nen halben Tag hab ich dann in den Teefeldern direkt unterhalb von Darjeeling verbracht. Pflücker waren leider kaum unterwegs und mysteriöser Nebel zog erst am Tag der Abreise auf. Spannend wars aber trotzdem, auch wenn ich gegen Ende n Speicherproblem bekam. Is schon erstaunlich, um wieviel bedachter man Abdrückt, wenn die Gigs eng werden.
Nachdem ich mir in den Bergen und den eben auch ungeheizten Räumen wieder mal ne fiese Erkältung eingefangen hab, fiel so einiges flach, das ich doch gerne gemacht hätte. Zum Beispiel gibt’s nich zu weit weg nen 3-5 Tagestrek, der einen durch nen wohl sehr geilen Nationalpark führt UND einem ne geniale Aussicht auf die Everestkette beschert. Leider hab ich die Fotos von dort erst später gesehen, sonst hätt ich das sicher doch noch übers Knie gebrochen. Aber ich komm ja wieder, keine Frage!
In Darjeeling is mir auch wieder mal aufgefallen, dass man teilweise nen halben oder auch ganzen Tag damit vertrödeln kann, seine Weiterreise zu koordinieren und alles zu buchen. Und grade mit dem Kartensystem in Indien is das halt immer wieder so ne Sache.
Mein Flug nach Thailand geht zB um 1.55h am Morgen oder in der Nacht, wie man es nimmt. Den Zug nach Kolkata, der mit knappen sechs Stunden Puffer angekommen wär, hab ich in weiser Voraussicht gecancelt und einen am Abend zuvor genommen. Der hatte dann schonmal sechs Stunden Verspätung in New Japalguri (erster Bahnhof nahe Darjeeling), was mir am Morgen einfach mal das Planungsgenick gebrochen hätte, bevor ich überhaupt losfahre (ab dem Morgen streiken die angeblich und mein späterer Zug wär wohl garnich gefahren!!!). Jetzt sitze ich entspannt in nem überteuerten Hotel in Flughafennähe und warte auf die Nacht und meinen Flieger. Mal schaun, ob ichs noch gebacken bekomme, 125MB an Diashow hochzuladen… ach, NUR von Leh. Der Rest is in Arbeit. ;) Alter, warum hat der Typ mir denn bitte noch n zweites Kingfisher Strong aufs Zimmer gebracht? Ohne viel zu Essen bin ich doch nach einem schon halb knülle! ;) Will ja heut Nacht nich zum Flughafen kriechen! Am Ende lassen sie mich nich mit, weil ich schon zu voll bin. Nene.
Was vielleicht noch zu erwähnen ware, ist das wohl blödeste und das coolste Erlebnis in ganz Indien auf einmal. Dass Züge hier in Indien gerne mal Verspätung haben, davon hab ich ja schon gehört. Das Problem daran is wenn man stundenlang keinerlei Infos zu der Verspätung bekommt. Da hockt man also am Bahnsteig und denkt sich bei jedem abfahrenden Zug, ob das jez nich der eigene war und man ne Ansage verpasst hat? Nach drei oder vier Stunden kam dann die erste erlösende Ansage, dass es noch dauert. Sagenhaft. Und was macht man solange an nem kargen, indischen Bahnhof? Rumlümmeln, gammeln, gucken. Auch geil. Ich hab an meinem Blog weitergetippt, da schaun mir doch zwei Inder über die Schulter. Nich mal kurz, ne die haben sicher 20 Minuten beim Tippen zugeschaut, als könnten sie was lesen. Krass. Soviel also zum Negativerlebnis. Das beste war dann kurz drauf. Im Zug hab ich wieder mal ein paar Inder auf Reisen kennengelernt. Nach der normalen Unterhaltung kam dann die auch übliche Frage, ob ich denn auch Hindi spreche. Als guter, braver Tourist hätte man sich das in fünf Wochen Indien schonmal antun können oder? Ende von der Geschichte war dann auf jeden Fall, dass sie mir gezeigt haben, wie man die Hindiwörter in meinem Reiseführer ausspricht und ich ihnen die deutschen Wörter erklärt habe. War schon lustig, nen Inder deutsch sprechen zu hören. :D Eine Gaudi sag ich euch. Zum Frühstück bekam ich dann noch ne Runde Samosas (schreibt man die so?) spendiert und jeglicher Groll wegen der Verspätung war vergessen. ;)
Mittwoch, 18. November 2009
Diashow geht...
Aaaaaaalso.
Nachdem Andi die Diashow erst in den falschen Ordner geschoben hat, geht es jez. Hat aber n Moment gedauert, bis der Webdesign-Noob Klaus das rausgefunden hat. Hab mich schon auf doch selbst hochladen eingestellt. Aber gut. Jez gehts auf jeden Fall. Wünsch euch viel Spass beim Angucken! :)
Nachdem Andi die Diashow erst in den falschen Ordner geschoben hat, geht es jez. Hat aber n Moment gedauert, bis der Webdesign-Noob Klaus das rausgefunden hat. Hab mich schon auf doch selbst hochladen eingestellt. Aber gut. Jez gehts auf jeden Fall. Wünsch euch viel Spass beim Angucken! :)
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